Aber waren sie je besser?
Freitag, 23. Dezember 2016
Freitag, 21. Oktober 2016
Nick Cave
Matthias Surall: "And God is never far away". Spannende Theologie im Werk von Nick Cave, Münster 2016.
Von “The Mercy Seat” über “The Weeping Song” bis zu “Into My Arms” und “Dig, Lazarus, Dig!!!”: die Songs von Nick Cave prägen die Popmusikkultur. Gleichzeitig ist der Sänger, Texter, Autor und Performer mit seiner kontinuierlichen, genre- und grenzüberschreitenden Karriere ein geradezu prototypischer Pop-Künstler der Postmoderne.
Diese Studie in Gestalt eines Werkkommentars untersucht das vielschichtige Œuvre von Nick Cave aus kulturtheologischer Perspektive. Denn der Reichtum biblischer Bezüge und theologischer Aspekte in Nick Caves multimedialem und multidisziplinärem Schaffen ist evident. Dabei stellt sich heraus, dass in Nick Caves Werk eine eigene, spezifische „Laientheologie“ gelesen werden kann, die hier herausgearbeitet und analysiert wird.
Dr. Matthias Surall hat Evangelische Theologie studiert und ist Beauftragter für Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste der Ev.--luth. Landeskirche Hannovers. Davor war er Pfarrer der Evangelischen Studierendengemeinde Paderborn.
Samstag, 3. September 2016
Syrer bei uns
Helberg, Kristin (2016): Verzerrte Sichtweisen - Syrer bei uns. Von Ängsten, Missverständnissen und einem veränderten Land. Freiburg: Verlag Herder.
Wegschauen funktioniert nicht mehr, zumindest nicht in Syrien. Das Land hat sich zum Schlachtfeld regionaler und internationaler Interessen entwickelt. Die Menschen vor Ort werden im Stich gelassen – politisch, militärisch und humanitär. Und es ist kein Ende in Sicht. Das rächt sich: Hunderttausende suchen Schutz in Europa – Sunniten, Alawiten, Christen, Kurden. Vor allem kommen sie nach Deutschland.
Kristin Helberg hat sieben Jahre in Syrien gelebt und ist über ihre syrische Familie und viele Freunde eng mit dem Land verbunden. Sie weiß, wie es jenen geht, die bis heute in Syrien ausharren, und jenen, die versuchen, in Deutschland Fuß zu fassen. Sie kennt die syrische Geschichte, Politik und Mentalität wie kaum jemand sonst. Warum haben so viele Angst vor den Syrern? Was erwarten wir von ihnen – und was erhoffen sie sich von uns?
Die Zeit der Kuscheltiere am Bahnhof ist vorbei. Niemand klatscht mehr, wenn Geflüchtete aus dem Zug steigen. Was muss jetzt getan werden, damit die syrische Katastrophe nicht zu einer deutschen wird? Endlich das erste Buch zum Thema »Syrer bei uns«.
Dienstag, 23. August 2016
Open Spaces
KBI 10 Open Spaces - Räume religiöser und spiritueller Vielfalt (2016). 1. Auflage. Marburg: Jonas (KBI, 10).
Es gibt zahlreiche Beispiele für die Begegnung von verschiedenen Religionen in der modernen Zivilgesellschaft. In der Gestaltung von multireligiösen Räumen verschafft sich die Begegnung Ausdruck und konkrete Form. In Flughäfen, Krankenhäusern, ehemaligen Kirchen oder Universitäten, in Landschaftsparks, Parlamentsgebäuden und Schulen sind sie zu finden.
Dieser Band stellt anhand der Bilder einer Ausstellung die Vielfalt solcher Räume vor. In den Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven von Theologie, Kunst und Religionswissenschaften, Architektur, Fotografie und Soziologie werden verschiedene Aspekte reflektiert, die für die Gestaltung wichtig sind.
Das Buch benennt Fakten und illustriert den aktuellen Stand. Begegnungen und Projekte gelingen und misslingen, es braucht gute und nachhaltige Konzepte. Der Band bietet eine umfassende Grundlage für diejenigen, die planen, einen solchen Raum zu gestalten.
Mittwoch, 3. August 2016
Kurt Marti
Bühler, Pierre; Mauz, Andreas (Hg.) (2016): Grenzverkehr. Beiträge zum Werk Kurt Martis. Göttingen, Niedersachs: Wallstein.
Kurt Marti: ein Name, der für ein Werk ganz eigener Signatur steht, für ein Leben und Schreiben, das kaum auf eine Kurzformel zu bringen ist. Als evangelischer Pfarrer hat Marti bibelexegetische Arbeiten und Predigten vorgelegt; zugleich ist er eine zentrale Figur der neuen Schweizer Mundartdichtung. Als an der konkreten Poesie geschulter Lyriker wird er zum Erneuerer der geistlichen Dichtung. Interessiert an der Valenz des Einzelworts betätigt sich Marti gleichermaßen als Sprachkritiker, -spieler und -sammler. Sei es in seiner Lyrik, seiner Prosa, im Tagebuch oder im Essay, immer erweist er sich als politisch und poetologisch reflektierender und Position beziehender Zeitgenosse. Der vorliegende Band exploriert Martis 'Multiversum' (Elsbeth Pulver). Er situiert seine Schriften in ihren jeweiligen Kontexten und fragt danach, wie sie in die Gegenwart sprechen.
Zwischen Schloss und Irrenhaus
Dücker, Burckhard; Röske, Thomas; Vögele, Wolfgang (Hg.) (2016): Zwischen Schloss und Irrenhaus. Die Aufzeichnungen Hermann Paternas entschlüsselt und kontextualisiert von einer studentischen Arbeitsgruppe. Prinzhorn-Sammlung. Heidelberg.
Als Gegenpol zum akademisch gebildeten Avantgarde-Künstler Paul Goesch widmet die Sammlung Prinzhorn eines ihrer Kabinette dem Schneidergesellen Hermann Paterna (1870-1913). Im Mittelpunkt des studentischen Ausstellungsprojekts „Zwischen Schloss und Irrenhaus – Die Aufzeichnungen Hermann Paternas“ steht das Notizheft des Gesellen aus seiner Zeit in der Heidelberger Psychiatrischen Klinik 1906, das vier Promovendinnen unter der Leitung von Prof. Dr. Burkhardt Dücker und PD Dr. Wolfgang Vögele transkribiert und kulturhistorisch eingeordnet haben. Die kleine Schau wirft damit ein Schlaglicht auf die kreative Hinterlassenschaft eines Handwerkers, den es an den Rand der Gesellschaft verschlagen hatte.Paterna nutze sein Notizbuch vielseitig: Er notierte, skizzierte oder kritzelte verschiedenste Lieder, Briefe, Lebensläufe, Risszeichnungen und Bilder. Dieses schwer entzifferbaren Sammelsuriums, das in der Sammlung Prinzhorn aufbewahrt wird, nahm sich seit 2014 eine Arbeitsgruppe an der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften an. Die studentische Gruppe verortete Paternas Schicksal zum einen mit Hilfe historischer Quellen über das Dasein von Handwerkern um 1900. Sie verglich seine autobiographischen Aufzeichnungen, die viel über das Wanderleben des Gesellen mitteilen, mit damals üblichen Lebensläufen. Außerdem wertete sie die zahlreich notierten Liedtexte daraufhin aus, was sie über die Schulbildung und die Geselligkeit Paternas, aber auch über seine Kreativität verraten. Denn den Liedtexten fügte er immer wieder eigene Zeilen hinzu.Daneben untersuchten die vier Teilnehmerinnen aber auch die Krankenakte Paternas und verglichen die festgehaltenen biographischen Daten mit fiktiven Momenten in den autobiographischen Texten. Grund hierfür ist, dass der Geselle der festen Überzeugung war, von adeliger Abstammung zu sein, und glaubte, er sei als Kind von Zigeunern verschleppt worden. Schließlich wurde auch das Verhältnis von Bild und Text im Notizbuch untersucht. Denn neben berufsspezifischen Skizzen für Kleidung finden sich teilweise sehr fantasievolle Bildschöpfungen, die geradezu surrealistische Qualitäten entfalten.Ein Gefühl dafür, welcher Aufgabe sich die Studentinnen beim Entziffern und Transkribieren des Notizheftes in die heute gängige Lateinschrift stellten, kann man beim Besuchs des Kabinetts ebenfalls bekommen: Auf einem Pult liegen Kopien der Notizheft-Seiten sowie eine Alphabet der Kurrentschrift. Jeder darf sich dort gerne selbst an die Arbeit machen und die Handschrift Paternas entschlüsseln. Außerdem möchte die Arbeitsgruppe die Besucher zum Nachdenken darüber anregen, welche Parallelbiografie sie für sich selbst erfinden möchten. Ideen dazu können auf bereitliegenden Zetteln notiert und auf der Pinnwand hinterlassen werden.
Donnerstag, 28. Juli 2016
Fremde(s) aushalten
Detmers, Achim; Dreßler, Sabine (Hg.) (2016): Fremde(s) aushalten. Migration und Aggression in Europa. Solingen: foedus (Texte zur reformierten Theologie und Kirche, 1).
In den Ruinen der Großen Kirche von Emden, einem herrlichen Gebäude im gotischen Stil, das durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, ist in den 1990er Jahren eine Spezialbibliothek für reformierte Theologie und Geschichte entstanden. Im Laufe der Jahre ist die Johannes a Lasco Bibliothek zu einem beliebten Konferenzort sowie zu einem anerkannten Kunst- und Kulturforum geworden. An diesem besonderen Ort fand vom 17. bis 19. Februar 2016 eine internationale Konferenz zu „Migration und Aggression in Europa“ auf Einladung des Reformierten Bundes und des europäischen Gebietes der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen statt.
Der vorliegende Band dokumentiert ausgewählte Beiträge der Tagung und enthält Texte von Achim Detmers, Robert Vosloo, Susanne Lachenicht, Andreas Mertin und Martina Wasserloo-Strunk.
Braunschweiger Beiträge 1/2016
'braunschweiger beiträge' 147-1/2016
Hrsg. ARPM, Schriftleitung Hans-Georg Babke / Heiko Lamprecht, geheftet, A4, 68 S.
Preis: 4,00 EUR (zzgl. Versandkosten)
ISLAM
- Richtungsvielfalt innerhalb des Islam (Peter Antes)
- Der Koran im Kontext religiöser Normendeduktion zwischen Tradition und Moderne (Mahmud el-Wereny)
- Bestattungsriten als Gegenstand kompetenzorientierten interreligiösen Lernens – Das Projekt "Glaube, Gott und letztes Geleit" (Karlo Meyer / Stefanie Lorenzen)
- Von einer Verfolgten Geheimreligion Anatoliens
bis zur Anerkennung in Deutschland: Das Alevitentum
(Yilmaz Kahraman) - Sünde und Vergebung aus islamischer Sicht (Cemal Tosun)
- Inhalte und Methoden in der Ausbildung islamischer Religionslehrkräfte in der Türkei (Cemal Tosun)
- Islamischer Religionsunterricht: Zur Divergenz von Selbstkonzept und Bildungsstandards in Unterrichtswerken (Klaus Spenlen)
- Illusion und Täuschung – Was wir an der Kunst lernen – Notizen zu Weintrauben, Fliegen und Bilderrahmen (Andreas Mertin)
- Leben auf der Flucht – Empathietraining durch Perspektivwechsel (Hans-Georg Babke)
Diözesanmuseen
Knacker, Katharina (2016): Mission Museion. Museen der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum. Bielefeld: transcript (Edition Museum).
Wieso betreibt die katholische Kirche Museen? Mit diesem Buch betritt Katharina Knacker ein bisher kaum berücksichtigtes Forschungsfeld: das Museum in katholischer Trägerschaft. Sie liefert einen kunsthistorischen Überblick der Entwicklung dieser Institution im deutschsprachigen Raum - von Anfang des 18. Jahrhunderts bis ins neue Jahrtausend - und hinterfragt die Intentionen der Betreiber.
In empirischen Studien analysiert sie die aktuelle Arbeit von vier Einrichtungen: »Kolumba« (Köln), »Museum am Dom« (Würzburg), »Museum des Stifts Admont« (Admont) und »Dombergmuseum« (Freising).
Dienstag, 26. Juli 2016
Kirchenpädagogik
Sendler-Koschel, Birgit (2016): In Kommunikation mit Wort und Raum. Bibelorientierte Kirchenpädagogik in einer pluralen Kirche und Gesellschaft. Göttingen: V&R unipress (Arbeiten zur Religionspädagogik (ARP), Band 58).
Die Schnittstelle von Kirchenpädagogik und Bibeldidaktik ist bislang kaum ins Blickfeld der Religionspädagogik geraten. In diesem Entwurf einer bibelorientierten Kirchenpädagogik wird sie erstmals umfassend bearbeitet. Die Autorin entwirft ein Konzept von Kirchenpädagogik als Kommunikation mit Wort und Raum. Dabei greift sie auf semiotische und rezeptionsästhetische Theorien zurück und schließt an den gegenwärtigen raumtheoretischen und religionspädagogischen Diskurs an. Durch die entfaltete didaktische Verschränkung bibel- und kirchenraumorientierter Lernprozesse, die Menschen mit und ohne Nähe zum Christentum zu kommunikativem religiösen Lernen anregen, eröffnet dieses Buch einen chancenreichen Zugang zum konfessionellen Christentum, zur Theologie, zum Dialog mit verschiedenen Weltdeutungen und zur Relevanz gelebten Glaubens.
Freitag, 6. Mai 2016
Darstellungsprobleme?
Braune-Krickau, Tobias; Scholl, Katharina; Schüz, Peter (Hg.) (2016): Das Christentum hat ein Darstellungsproblem. Zur Krise religiöser Ausdrucksformen im 21. Jahrhundert. Originalausgabe.
Mit Beiträgen u.a. von Bernhard Dressler, Albert Gerhards, Volker Gerhardt, Wilhelm Gräb und Albrecht Grözinger.
Das Christentum steht vor einem erheblichen Vermittlungsproblem. Seine klassischen Darstellungsformen sind in die Krise geraten. Es stellt sich die Frage, wie es seine überlieferten Gehalte in neue Formen gießen kann. Wie finden im Christentum die Erfahrungen von Transzendenz, die Sehnsucht nach Glück, nach Weitung des Daseins, nach Anerkennung und Liebe authentischen Ausdruck? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beziehen pointiert Stellung. So entsteht ein anregender und spannungsreicher Diskurs über die Zukunftsfähigkeit des Christentums und seiner Darstellungsformen.
Donnerstag, 31. März 2016
Touching the Face of the Cosmos
Levinson, Paul; Waltemathe, Michael (Hg.) (2016): Touching the Face of the Cosmos. On the Intersection of Space Travel and Religion: Fordham Univ Pr.
Military advantage, scientific knowledge, and commerce have thus far been the main motives to human exploration of outer space. Touching the Face of the Cosmos explores what may be the best motive of all, largely untapped: the desire of every human being, essentially spiritual, to understand more about our place in the universe, how our lives on Earth are inextricably part of that bigger picture. Drawing on leading scientists, religious thinkers, and science fiction writers--including a new interview with John Glenn, and an essay by Director of the Vatican Observatory Guy Consolmagno, SJ
Paul Levinson and Michael Waltemathe have assembled a volume that puts space travel and religion on the map for anyone interested in outer space, theology, and philosophy.
Freitag, 11. März 2016
Erinnert Verdrängt Verehrt
Kuhn, Thomas K.; Stricker, Nicola (Hg.) (2016): Erinnert Verdrängt Verehrt. Was ist Reformierten heilig? Vorträge der 10. Emder Tagung zur Geschichte des reformierten Protestantismus. Neukirchener Theologie. 1. Aufl. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Theologie (Emder Beiträge zur Geschichte des reformierten Protestantismus, 16).
Konfessionelle Identität speist sich nicht nur aus Erinnerungen und Traditionen, sondern auch aus Verdrängung und Verehrung. Der Band vereinigt interdisziplinäre Aufsätze, die diesen vielschichtigen Prozessen reformierter Identitätsbildung nachgehen. Sie fragen danach, ob und was den Reformierten "heilig" sei. Neben der Frage nach "Heiligen", nach der Kirchenzucht und nach den reformierten Erinnerungsnarrativen im 20. Jahrhundert kommen beispielsweise auch Kirchengebäude als Speicher historischer Informationen in den Blick. Die Beiträge bieten anregende Impulse in der Diskussion um konfessionelle Erinnerungskulturen.
Donnerstag, 21. Januar 2016
Das Chi-Prinzip
Münch, Armin (2015): Das CHI-Prinzip - eine spekulative Christologie. Der Versuch einer Rückgewinnung der kosmischen Dimension des Christentums (Theologische Orientierungen).
Die vorliegende Arbeit betritt neue Wege in der Christologie, indem sie den "kosmischen Christus" zu neuer Geltung bringt. Das Kreuz wird nicht historisch und statisch verstanden, sondern prozesshaft und als innerweltliche Abbildung eines universalen, transzendenten Musters. Im griechischen Buchstaben X (Chi) wird dieser Vorgang sinnfällig auf den kürzesten Nenner gebracht. Der Autor beansprucht, dieses chiastische Grund-Motiv in vielfältigen Zusammenhängen aufzuzeigen, von der Antike bis in die Gegenwart. Die Christologie als das Herzstück jeder christlichen Theologie kann so anschlussfähig und aussagekräftig werden für unsere postmoderne Situation, zum Beispiel im Dialog mit den Wissenschaften, der Philosophie, der Kunst, den Religionen.
Freitag, 8. Januar 2016
Luther
Zilleßen, Dietrich (2015): Luther. Tischgesellschaft. Bei Brot und Wein. Bielefeld: Luther-Verlag (Studienreihe Luther, 5).
Tischgesellschaft hat heute einen hohen Stellenwert. Nicht zuletzt gilt sie als Musterbeispiel gemeinschaftlichen Lebens. Alle an einen Tisch? Das Thema Abendmahl wird an durchaus ambivalente eigene Erfahrungen mit Tischgemeinschaft angeschlossen. Was hängt alles mit dem Thema Abendmahl zusammen? Das kulturelle Gedächtnis ist voll mit Bildern, mit religiösen und profanen Erinnerungen, komplex und bunt. Der Rückblick zu den Anfängen protestantischer Glaubensgeschichte bringt Leser und Leserinnen zur Auseinandersetzung mit sich selbst, mit dem eigenen Glauben und den eigenen Zweifeln. Im Abendmahlsstreit, bei dem es zu Luthers Zeit (nicht nur) theologisch um alles oder nichts ging, zeigen sich Fragen, die wir nicht vergessen dürfen.
Dietrich Zilleßen ist emeritierter Professor für Religionspädagogik mit dem Schwerpunkt Systematische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Philosophischen Fakultät der Universität Köln. Er war lange Jahre Mitherausgeber der Zeitschrift für Pädagogik und Theologie (ZPT), jetzt korrespondierender Herausgeber.
Mittwoch, 6. Januar 2016
Heilige drei Könige
Pieter BRUEGEL d.Ä. (1525-1569), Anbetung, 1556-62
122 x 168 cm, Musées Royaux des Beaux-Arts, Brussels
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