Mittwoch, 28. August 2013
Ethik
Huber, Wolfgang (2013): Ethik. Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod. München: Beck.
Der Theologe Wolfgang Huber behandelt zwanzig ethische Grundfragen, mit denen wir in einer pluralistischen, durch Technik, Migration und Globalisierung bestimmten Welt konfrontiert sind: von der Zeugung und Geburt eines Menschen über Partnerschaft und Familie, Medien und Arbeit bis hin zum Altern und zum Tod. Ein Vademecum der Ethik, das uns die Fragen unseres Lebens bewusst macht.
Neue medizinische Möglichkeiten haben die Entscheidung über Geburt und Tod wie nie zuvor in die Hände des Menschen gelegt und ganz neue Fragen aufgeworfen: Welcher Embryo darf überleben? Wie lange darf ein Leben über das Erträgliche hinaus verlängert werden? Weltweite Konflikte führen zu der Forderung, in Verantwortung für den Frieden Waffengewalt einzusetzen. Mit Klimawandel und Staatsverschuldung verbinden sich neue ökologische, soziale und politische Probleme. Wolfgang Huber erklärt, warum die neuen Herausforderungen uns alle angehen, und formuliert Maßstäbe des Menschlichen für ihre Lösung.
Wolfgang Huber, geb. 1942, Professor für Theologie in Berlin und Heidelberg, ist Fellow des Stellenbosch Institute for Advanced Study in Südafrika, Mitglied des Deutschen Ethikrats und war 1994 – 2009 Bischof in Berlin sowie 2003 – 2009 Vorsitzender des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er wurde vielfach ausgezeichnet und geehrt, u. a. mit dem Max-Friedländer- Preis, dem Karl-Barth-Preis und dem Reuchlin-Preis.
Die Bibel
Lang, Bernhard (2013): Die Bibel. Die 101 wichtigsten Fragen. München: Beck (Beck'sche Reihe, 7039).
Die Bibel gibt viele Rätsel auf: Wie und wann ist sie entstanden? Warum enthält sie so viele Widersprüche? Wer hat bestimmt, was in der Bibel steht? Welche biblischen Geschichten sollte man kennen? Müssen Christen alles glauben, was da geschrieben steht? War Maria Magdalena Jesu Geliebte?
Diese und andere Fragen beantwortet Bernhard Lang knapp, verständlich und auf dem neusten Forschungsstand. Seine kurzweiligen Antworten halten nicht nur für Anfänger manche überraschende Erkenntnis bereit.
Bernhard Lang, Professor em. für Altes Testament und Religionswissenschaft in Berlin, lehrte in Tübingen, Mainz, Paderborn, Paris und St. Andrews (Schottland).
Hiob
Schüßler, Werner; Röbel, Marc (Hg.) (2013): HIOB, transdisziplinär. Seine Bedeutung in Theologie und Philosophie, Kunst und Literatur, Lebenspraxis und Spiritualität. Münster: LIT (Herausforderung Theodizee. Transdisziplinäre Studien, Bd. 3).
Die Gestalt des biblischen Hiob hat von alters her zu den verschiedensten Deutungen und Interpretationen Anlass gegeben. Der vorliegende Band geht den unterschiedlichen Facetten dieser Deutungen in Theologie und Philosophie, Kunst und Musik, Film und Literatur, Psychologie, Lebenspraxis und Spiritualität nach. Auf diese Weise möchte er einen Beitrag leisten zur umfassenden Rezeptionsgeschichte der biblischen Hiob-Gestalt, die weit über die Grenzen der Theologie hinausreicht.
Prof. Dr. Dr. Werner Schüßler ist Ordinarius für Philosophie an der Theologischen Fakultät Trier.
Dr. Marc Röbel ist Geistlicher Direktor der Katholischen Akademie Stapelfeld.
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